27. Jul 2015

Schreiben an Renate Rumrich, Stadtjugendamt Nürnberg vom 15.08.05

Wilfried Meißner
Hinter der Kirche 12 1/3
95448 Bayreuth
Bayreuth, 15.08.05

An

Frau
Renate Rumrich
„Kampagne Erziehung“
Stadtjugendamt Nürnberg
Feldgasse 37
90489 Nürnberg


Betr.:
Unser Telefonat soeben, ergänzende Informationen Anfrage wegen gelegentlichen Gedankenaustauschs


Sehr geehrte Frau Rumrich,
Sie erhalten im Anhang den Wortlaut einer Petition vom 17.5.05, welche seit 19.5.05 unter dem Az P II 3/SO.0794.15 beim Landtagsamt bearbeitet wird.

Die Bearbeitung wird allerdings momentan m.W. verzögert dadurch, daß die zwei für die angegriffene Sache beim Landesjugendamt mit verantwortlichen Ministerien eine Frist (31.7.) zur Stellungnahme haben verstreichen lassen.

Die Petition, welche den Inhalt einer landesweit verteilten offiziellen Broschüre aus dem Landesjugendamt („Trennung und Scheidung“, in Ihrem Haus sicher vorliegend) zum Gegenstand hat, enthält keine Geheimnisse oder falschen Darstellungen und ich habe nichts dagegen, wenn Sie damit machen, was Sie für richtig halten.

Ich möchte Sie auch fragen, ob Sie an einem Gedankenaustausch zu den bezeichneten Themen interssiert sind.

Ich habe keinerlei geschäftliche Interessen und bin gern im öffentlichen Dienst und Interesse tätig.

Einen Gedankenaustausch könnte ich mir praktisch jederzeit auch zu dritt (z.B. mit dem von mir auch geschätzten Prof. Proksch, Ev. FHS Nürnberg) oder in einer größeren Gruppe vorstellen. Ich halte ihn im Interesse der Ihnen und mir anvertrauten Kinder und Erwachsenen für sinnvoll bzw. angesichts der tatsächlichen Zustände für erforderlich.


Mit freundlichen Grüßen

W. Meißner

Dipl.- Mediziner
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Facharzt für Anatomie (LÄK Thüringen)
S. 1 v. 1
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